Nach einigen Recherchen entscheide ich mich für die Keimung in Wasser. Dazu verwende ich destilliertes Wasser. Ob das wirklich einen Unterschied macht, kann ich nicht sagen. Aber ich habe Empfehlungen dazu gelesen und da ich sowieso einen Kanister zu Hause habe, kann ich es auch so versuchen.
Hier noch meine Gedanken zu den anderen gängigen Methoden und warum ich mich so entschieden habe.
Küchenpapier: Nach allem, was ich gefunden habe, ist das wohl die am häufigsten verwendete Methode. Trotzdem habe ich von einigen Nachteilen gelesen und hatte Angst, dass ich als unerfahrener Anfänger auf Probleme stoßen könnte. Zum einen eine Unterwässerung, so dass es für die Samen zu trocken ist. Und zweitens die Möglichkeit, dass der Keimling in das Tuch hineinwächst und schwer wieder herauszubekommen ist.
Direkt in den Topf: Der Hauptgrund für mich gegen diese Methode ist, dass ich als Anfänger nicht sehen kann, was passiert. Es kann länger dauern, bis man das Ergebnis sieht, oder vor allem, bis man erfährt, dass der Samen nicht gekeimt ist. In meiner Ungeduld habe ich mich schon selbst gesehen, wie ich den Keimling zu früh wieder ausgegraben habe, um nachzusehen.
Also habe ich schließlich einfach drei Samen in ein Glas mit destilliertem Wasser geworfen und das Glas abgedunkelt.